Gestrandet in der Nacht,
kein Ausweg ins Licht.
Die Nacht als Heimat,
mit ihrer Kühle und Stille.
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In meinem Herzen nichts als Trauer,
schwarz und kalt ist deine Seele.
Um mich herum eine Mauer,
kein Wort ertönt aus meiner Kehle.
Verstummt bin ich,
zu sprechen trau ich mich nicht.
Sonst tötest du mich,
mit einem Lächeln im Gesicht.
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Kalter schauer Nacht,
kommst schon so früh.
Erloschen ist die Sonne durch dich,
aber der Mond erstrahlt in seinem Licht.
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Getaucht in die dunkele Stille der Nacht standest du vor mir.
Einen Wunsch ganz nah bei dir,
den nur hörten die Winde.
„Mach mich zu deinem Kinde.“
Den Kuss von einem Vampir,
ja den gab ich dir.
Doch zu meinem Kind wurdest du nicht,
denn ich sah dich in einem anderen Licht.
Warst nur mein Opfer,
und nicht mehr.
Ich nahm dir dein Leben fort,
für mich war’s nur der alltägliche Mord.
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Der Vampir
Blütenweiß die Haut,
die erleuchtet in des Mondes schein.
Pech schwarz die Augen,
die funkeln in der Sterne Licht.
Blutrot die Lippen,
die getränkt sind in des Opfers Blut.
Leise und geschmeidig sein Gang,
der einer Katze gleicht.
Schwarz seine Kleidung,
die zeigt seine dunkle Seele.
Geheimnisvoll sein Wesen,
wie wenn die Nacht den Tag umschließt.
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Tränen
Süßer Tränen Fluss,
brennst dich tief in mein Herz.
Grausamer Schmerz zerstöre mich,
zerreis meinen glauben an dich.
Lass mich ein in die Welt aus
Trauer, Einsamkeit, Verlust, Schmerz.
All das kenne ich,
du zeigtest es mir!
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Traum oder Wirklichkeit??
Ich auf einem Steg,
vor mir das Wasser,
starke Hände packen mich,
ich spüre das kalte Nass.
Keine Luft. Dunkelheit...
Wenn das Leben schon zerstört ist,
Warum dem Tod dann noch eine Freude machen.
Wenn man schon tot ist,
Warum zweimal sterben.
Wenn man noch lebt,
Warum nicht weiterleben.
Süßer schmerz
nein, nicht süß
Grausamer Schmerz,
durch Mark und Bein
Peinigst mich
schenktest mir Einsamkeit, Trauer
Allein den Schmerz ertragend
Ich kann nicht mehr!
Wo bist du, ich brauche dich
Die Zeit, durch sie getrennt
Es schmerzt, es tut so weh
Ich pendle von Tag zu Tag
Die Blumen knospen
welch wundervolle Pracht
Die Schönheit wird preisgegeben
doch du siehst sie nicht,
nicht mit mir!
Komm doch zurück
überlass mich nicht dem Schmerz
Ich brauche dich
Will nicht allein sein!
Glückseligkeit
Ein Traum in weiter Ferne
Trauer Schmerz und Einsamkeit
Sie regieren mein Leben
Leiten mich zu Abgründen
Deine Hand, mein letzter halt
Fängst mich auf
Hilfst mir den Schmerz zu zerstören
Träne um Träne werden mich ihn vergessen lassen
Tränen wie Feuer
Heiß und feucht rinnen sie über mein Gesicht.
Die Qual es zerstört mich.
Zerreiß mein herz
Es tut so weh.
Schlage mich, verfluche mich, verrate mich,
aber verlaß mich nicht!!!!!!!!
Kein Lachen, kein Weinen,
kein Gefühl regt sich.
Kalt wie eis.
Das soll dein neues Leben sein?
Einsam schreitest du den Weg entlang.
Gedanken sie schmerzen.
Träume alle tot.
Sinkst in dich zusammen.
Das Messer gleitet aus deiner Hand.
Die klinge streichelte deine haut,
den Adern entlang.
Tiefer immer tiefer, der Befreiung so nah,
Dein Blick in einer anderen Welt.
Das Blut so rot tränkt den Boden.
Ich würde mich freuen, wenn du mir ein selbstverfastes Gedicht per Mail schreiben würdest. Ich würde es dann in meine Page stellen, wenn du es mir gewährst.